Mit einer Jubiläums-Mitgliederversammlung und der Teilnahme an der Eröffnung des Weihnachtszaubers am Gendarmenmarkt feierte die Interessengemeinschaft Friedichstraße ihr 20-jähriges Bestehen. Dank der Weitsicht von Investoren der „ersten Stunde“ konnte sich ein im Kalten Krieg vernachlässigter Standort zu einem Magnet für Berliner und Besucher entwickeln. Angesichts großer Zukunftsherausforderungen braucht Berlin-Mitte mehr denn je eine starke Gemeinschaft, die sich bewährt hat.
Das Unternehmernetzwerk entstand am 21. November 1991 als Koordinationsplattform für Investoren, die nach der Wiedervereinigung der traditionsreichen Geschäftsstraße im historischen Zentrum der Stadt wieder zum alten Glanz verhelfen wollten. Dank großer, internationaler Entwicklungsprojekte und dem Wiederaufbau der städtischen Infrastruktur zwischen S-Bahnhof Friedrichstraße, Gendarmenmarkt, Unter den Linden, bis hin zum Checkpoint Charlie wurde die alt-neue Mitte zum führenden Wirtschaftsstandort Berlins. Mit dem Umzug zahlreicher Bundeseinrichtungen ins traditionelle Regierungsviertel bekam die alte Amüsiermeile neue Funktionen – sie wurde zur Straße der Hauptstadt.
Heute spielt die IG Friedrichstraße bei der gemeinsamen Vermarktung eine immer größere Rolle. Darüber hinaus bleibt der Verein wichtiger Ansprechpartner der Politik und Verwaltung auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene. Vor allem im Hinblick auf die Konkurrenz der Standorte und auf große infrastrukturelle Herausforderungen der nächsten Jahre (Stichwort: Weiterbau U5) wird die Interessengemeinschaft im wörtlichen Sinne auch in Zukunft gebraucht.
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